Man ist was man isst | Praxis

Man ist, was man isst

 

Die närrischen Tage des Faschings sind voll im Gange. Aber nicht alles was Spaß macht ist auch gesund.-
So wird viel Alkohol getrunken, Süßes gegessen. Mahlzeiten werden spät abends eingenommen. Der Schlaf kommt zu kurz.

Doch dazu gilt die alte Weisheit : es ist nicht so entscheidend, was man zwischen Weihnachten und Neujahr isst, sondern was man zwischen Neujahr und Weihnachten isst.
Dies bedeutet so viel, dass der Körper zeitweiliges Fehlverhalten recht schnell wieder kompensieren kann.
Deshalb gibt es ja auch die Tradition, nach dem Fasching ab Aschermittwoch eine Fastenzeit anzuschließen.
Dies bedeutet nicht, dass gar nichts gegessen werden soll, sondern der Körper entschlackt wird. Dazu ist es erforderlich, auf gewisse Dinge zu verzichten. Dies sind natürlich die Genussmittel ( Alkohol , Nikotin, Kaffee, Süßigkeiten ), aber auch die übermäßige Zufuhr von einzelnen Nahrungsbestandteilen und Kalorien . Sinnvoll ist es daher, die Genussmittel für eine gewisse Zeit zum Beispiel 4 Wochen ganz wegzulassen. Das Eiweiß sollte auf 50g/ Tag beschränkt werden. Auch der Fettverzehr sollte eingeschränkt werden. Dabei geht es besonders um die tierischen Produkte wie Wurst und Fleisch sowie Milchprodukte. Ebenso wirkt sich der Genuss von zu viel Getreide ungünstig aus.

Als Richtlinie können dabei Elemente der Mayr-Kur dienen :

2 Tage Darmreinigung unter Zuhilfenahme von Abführmittel, dann für 3 Wochen Einhalten einer leichten Kost mit Gemüsebrühe, Tee, Wasser, Kartoffel, Reis, gedämpftes Gemüse ohne Rohkost, scharfe Gewürze, Fettgebackenes. Gewürzt wird mit wenig Salz, Kräutern.
Entgiftende Medikamente und Vitalstoffe können natürlich zusätzlich eingenommen werden.
Erwähnung sollte auch die körperliche Betätigung an der frischen Luft finden. Dies können Spaziergänge aber auch Sport sein

So kann eine bestehende Übersäuerung abgebaut werden, das wichtigste Entgiftungsorgan- der Darm- gestärkt werden. Man gewinnt dadurch neue Energie, ist weniger müde und kann nachts gut schlafen.
Was auch aus der Faschingszeit weiter übernommen werden kann, ist die Freude, das Lachen und Lustig sein. Aschermittwoch bedeutet nicht Trübsal blasen.

Dann braucht man auch keine Maske mehr, um gut auszusehen und auch die Alterungsprozesse können verlangsamt werden.

Zum Schluss bieten wir natürlich allen Menschen unsere Hilfe an, die mit ihren Essgewohnheiten Probleme haben.

Ihr Praxisteam Dr. med. Mähler