Faschingstage, Metabolisches Syndrom

Der Jahreswechsel liegt in der Vergangenheit, auch ist der erste Monat in 2023 schon wieder vorüber. Auch unser Körper sollte die Folgen der Tage des guten Essens und Feierns kompensiert haben.-

Warum ist dies wichtig?

Wenig Bewegung, übermäßige hochkalorische Ernährung, Mangel an Vitalstoffen belasten unseren Organismus und begünstigen die Entwicklung eines metabolischen Syndroms. Dies zeigt sich in Übergewicht, hohem Blutdruck und Anstieg des Zuckers und der Blutfette. Es kommt zu Müdigkeit, Kreislaufstörungen, Kopf- und Gelenkschmerzen ua. Es können Schäden an diversen Organen und an den Blutgefäßen entstehen. Der Körper versucht zunächst durch Insulinanstieg eine Kompensation. Bei anhaltender erhöhter Energiezufuhr tritt jedoch bald eine Insulinrestistenz auf, was bedeutet, dass die Zellen die Zucker- und Fetteinlagerung zunehmend blockieren. Die Folge davon ist eine Steigerung der Entzündungsfaktoren, eine Ablagerung in den Gefäßwänden und schließlich eine Zunahme des Risikos für maligne Entartungen.

Deshalb gibt es traditionell spätestens nach der Faschingszeit eine Fastenperiode. Daher ist jetzt  zu empfehlen::

- Reduktion der hochkalorischen Nahrungsmittel ( hoher Glukoseindex, hoher Fettanteil )

- Reduktion der Genussmittel

- Vitalstoffzufuhr ( Vitamine, ungesättigte Fettsäuren, Mineralstoffe, Spurenelemente)

- Regelmäßige Bewegung mit Spazierengehen, Walken, Joggen, Schwimmen, möglichst täglich

So beugen Sie der Frühjahrsmüdigkeit vor, fühlen sich leistungsfähiger und glücklicher.